Demo in Freilassing am 17.Oktober 2015
Herbstoffensive 2015
Bilder und Eindrücke zur Auftakt-Veranstaltung der Aktionswochen des Landesverbands Bayern in Freilassing.
Externe Links und Medienberichterstattung
http://www.n-tv.de/politik/AfD-waechst-in-der-Fluechtlingskrise-article16159791.html
http://www.br.de/freilassing-afd-gegendemo-100.html
http://derstandard.at/AfD-marschierte-in-Bayern-an-der-Grenze-zu-Salzburg-auf






















































Bei prächtigem Oktoberwetter unter weiß-blauem Himmel begann die Kundgebung mit mehreren Redebeiträgen am Rathausplatz. Alle Redner betonten, dass die Asyl- und Flüchtlingspolitik der bayerischen Landesregierung sowie der Bundesregierung ein einziges Chaos und damit restlos gescheitert sei. Kommunen und Bundespolizei seien hoffnungslos überfordert. Statt die Grenzen zu schließen, werden von Angela Merkel mit ihrer „Willkommenskultur“-Politik nur weitere Anreize gesetzt, die einen noch größeren Flüchtlingsansturm zur Folge haben. Die dadurch hervorgerufenen sozialen Verwerfungen, insbesondere auf dem Wohnungs- aber auch Arbeitsmarkt, haben inzwischen die einheimische Bevölkerung erreicht.
Nach den Redebeiträgen setzte sich der Demonstrationszug auf einer vorher festgelegten Route durch die Freilassinger Innenstadt in Bewegung. Die Teilnehmer skandierten Sprechchöre wie „Merkel muss weg!“, „Wir sind das Volk!“, „Grenzen schließen“ oder „Unsere Heimat, unser Land!“. Der Demonstrationszug wurde von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen.
Nach Abschluss des Demonstrationszuges fanden sich die Teilnehmer wieder auf dem Rathausplatz ein. Der bayerische Landesvorsitzende Petr Bystron wies in seinem Redebeitrag darauf hin, dass das Schengen-Abkommen Freizügigkeit innerhalb der EU bei gleichzeitigem Schutz der Außengrenzen bedeute. Es sei schon mehr als absurd, dass Ungarn pflichtgemäß die EU-Außengrenze schütze und dafür von der EU-Kommission kritisiert werde.
Trotz einigen hundert Gegendemonstranten verlief die AfD-Demonstration friedlich und ohne jegliche Zwischenfälle. Und noch ein positiver Aspekt der eindrucksvollen Demonstration soll in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben: durch das Großaufgebot der Bundespolizei konnte diese nicht an der Grenze zu Österreich kontrollieren. Dadurch wurde die Übernahme von rund 30 Flüchtlingen pro Stunde für die Dauer der Demonstration unterbrochen. Die AfD wirkt!