Die Alternative für Deutschland wende sich entschieden dagegen, den islamistischen Terror dafür zu instrumentalisieren, gesetzestreue Bürgerinnen und Bürger zu kriminalisieren und in ihren verbrieften Rechten zu beschränken. „Statt die Bürgerinnen und Bürger mit ineffektiven Maßnahmen weiter zu gängeln, sollte die EU und vor allem die deutsche Bundesregierung endlich den islamistischen Terror und seine Ursachen wirksam angehen“ so Meier, der als Sprecher des Bundesfachausschuss „Demokratie und Europa“ am letzten Wochenende in Hannover hierzu Stellung bezogen hat. Dort hatten die Bundesdelegierten der AfD dann einstimmig eine entsprechende Resolution beschlossen. „Die von der EU geplanten Regelungen würden nicht zuletzt die gerade in Bayern starke, für den sozialen Zusammenhalt und die kulturelle Identität wichtige Schützenvereins-Tradition massiv beeinträchtigen.“
Bereits frühere Verschärfungen des Waffengesetzes, wie das durch den CSU-Innenminister Friedrich 2013 eingeführte Nationale Waffenregister, haben der AfD einen erheblichen Zulauf aus dem Lager der Jäger, Sport- und Vereinsschützen beschert. Dieser Trend könnte sich durch die EU-Pläne weiter verstärken.
|