Seit Gründung der Alternative für Deutschland klebt an der jungen Partei das Etikett “Rentnerpartei”. Eine Ansammlung von verärgerten alten Männern über 60 sei das. Wer kennt sie nicht, diese anstrengenden, ewig nörgelnden Alten, die meinen, dass früher alles besser war?
In Wirklichkeit handelt es sich nur um einen weiteren durchsichtigen Versuch, die AfD anzugreifen, da man ihr inhaltlich wenig entgegenzusetzen hat.
Mit der Realität hat das Rentnerpartei-Etikett ohnehin wenig zu tun, denn gerade junge Menschen haben der Partei bei der Bundestagswahl ihre Stimme gegeben. Es gibt bei der AfD nicht weniger junge Menschen als bei den Etablierten. Parteimitglieder unter 35 Jahren haben sich in der „Jungen Alternative“ (JA) organisiert. Im Februar wählte die JA einen neuen Bundesvorstand, Vorsitzender wurde der 32-jährige Diplom-Kaufmann Philipp Ritz.
Jüngster Coup der JA: die Aktion “Gleichberechtigung statt Gleichmacherei” auf Facebook.
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