Berlin, 21. Mai 2014 – “Die Alternative für Deutschland dementiert nachdrücklich die irreführende Meldung von FOCUS Online heute, in der behauptet wird, die AfD habe in Sachen Euro ihre Position geändert”, erklärt Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland.
“Wir haben nie den Ausstieg Deutschlands aus dem Euro gefordert, aber er wäre die ultima ratio, wenn sich die Partner besseren Lösungen verschließen. Es gilt nach wie vor unser Programm, das auf dem Parteitag in Erfurt von den Mitgliedern beschlossen wurde”, so Lucke.
Der betreffende Auszug aus dem Parteiprogramm lautet:
“Die AfD fordert eine Auflösung, zumindest aber eine vollständige währungspolitische Neuordnung des Euro-Währungsgebietes. Als erster Schritt muss dazu jedem Land das Recht eingeräumt werden, die Eurozone zu verlassen, ohne aus der EU auszuscheiden. Davon sollten die Länder Gebrauch machen, die die Bedingungen der Währungsunion nicht erfüllen können oder wollen [...] Wenn keine dieser beiden Lösungen erreicht werden kann, muss Deutschland den Austritt aus der Euro-Währungsunion anstreben. Auch dann würde die AfD eine Währungszusammenarbeit wie im früheren EWS anstreben.”
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